Beschreibung
Spätestens seit der Omron BF 511 ist die Marke weltweit für ihre hochwertigen Körperfettwaagen bekannt.
Mit der Omron Viva hat sich im Julia 2018 das Angebot des Unternehmens erweitert.
Die Körperfettwaage glänzt vor allem durch W-Lan und eine automatisierte Synchronisation mit dem Smartphone.
Ich habe einen Omron Viva Test durchgeführt und das Gerät zwei Wochen bei mir zu Hause verwendet.
Hier findest du alle Erkenntnisse und ein umfangreiches Fazit.
Omron Viva Test – Das Design
Für mich ist eine Körperfettwaage auch immer ein Einrichtungsgegenstand.
Ich habe keine Lust sie verstecken zu müssen, wenn Besuch zu mir kommt.
Deshalb achte ich immer darauf, dass das Design stimmt und die Waage einen guten Look hat.
Die Omron Viva hat mir nach dem Auspacken auf den ersten Blick gut gefallen.
Sie ist schwarz, hat in allen vier Ecken chromefarbene Elektroden, in der Mitte vier Bedienelemente und darüber ein großes LCD-Display.
Mit knappen 3cm ist die Omron Viva flach und kann bequem unter Schränken und Tischen verstaut werden.
Omron Viva Verarbeitung
In meinem Omron Viva Test kam ich zu der Erkenntnis, dass die Verarbeitung insgesamt okay ist.
An keiner Stelle dringt Spritzwasser in die Körperfettwaage ein und die Haptik ist gut.
Obwohl viel Plastik verarbeitet wurde, hat man nicht das Gefühl, dass die Materialien billig sind.
Abzüge muss ich allerdings dafür vergeben, dass die Bedienelemente mitten auf der Omron Viva platziert sind.
Ich kann mir gut vorstellen, dass es hier nach einiger Zeit zu Problemen kommen kann.
In meinen vorherigen Körperfettwaage Testberichten hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Bedienelemente unter der Verglasung angebracht sind.
Omron Viva Test zum Funktions- und Lieferumfang
Nun widmen wir uns dem wichtigsten Teil meines Omron Viva Tests.
Ich habe die Waage selbst getestet und auf Herz und Nieren geprüft.
Die Einrichtung der Omron Viva
Obwohl ich schon viele Körperfettwaagen in den Händen gehalten habe, versuche ich immer wie ein Einsteiger an das Modell heranzutreten.
Die anfängliche Einrichtung der Omron Viva hat schätzungsweise 5 Minuten gedauert.
Ein Großteil der Zeit ist dafür für das Verbinden von Smartphone und Körperfettwaage investiert wurden.
Der Aufwand ist also überschaubar und auch Technikmuffel dürften hier keinerlei Fallstricke finden.
Omron Viva Test zum Funktionsumfang
Die folgenden Körperwerte kann die Omron Viva für dich ermitteln:
- Gewicht
- BMI
- Körperfett
- Viszeralfett
- Skelettmuskulatur
- Ruhestoffwechsel
Durch die Omron Connect App kann die Waage mit dem Smartphone verbunden werden.
Sie gibt es für iOS und Android.
Mit ihr können die gemessenen Werte abgelesen, gespeichert, geteilt und in einen zeitlichen Horizont gebracht werden.
Das Unternehmen wirbt damit, dass die Omron Viva „klinisch validierte Ergebnisse“ liefert.
Einen genaueren Nachweis dazu habe ich nicht gefunden.
In meinem persönlichen Test hat sich gezeigt, dass die Genauigkeit vergleichbar mit anderen Körperfettwaage in dem Preissegment ist.
Die Tanita BC 601 war hier der Testsieger, was wohl an den zusätzlichen Handsensoren liegt.
Dennoch können sich die Messergebnisse sehen lassen und waren näherungsweise korrekt.
Der Omron Viva Test hat nicht hinterfragt, ob das Modell tatsächlich wie angegeben bis 150kg belastet werden kann.
Besonders schwere Menschen sollten daher lieber zu der Beurer BG 51 XXL greifen.
Sollte das Smartphone gerade nicht in Synchronisationsreichweite sein, kann die Körperfettwaage bis zu 30 Messungen speichern und gesammelt übertragen, sobald das möglich ist.
Es können Profile für bis zu vier Benutzer angelegt werden. Diese werden automatisch erkannt.
Das habe ich für zwei Nutzer erfolgreich getestet.
Die Körperfettwaage hat eine Herstellergarantie von 3 Jahren.
Der Lieferumfang der Omron Viva
Im Omron Viva Test wurde die Waage auf Amazon bestellt.
Im Lieferumfang enthalten war die Körperfettwaage, sowie 4 AAA-Batterien und eine Bedienungsanleitung.
Omron Viva Test – Mein Fazit
Obwohl mir die Körperfettwaage ganz gut gefallen hat und super aussieht, würde ich mich bei dem Budget einer für ein anderes Modell entscheiden.
Man hat hier zwar einen guten Allrounder, doch in keinem der Teilbereiche schneidet sie besonders gut ab.
Weder die Handhabung, noch die Genauigkeit, oder das Preis-Leistungs-Verhältnis sind überragend.
Auch die App ist im Vergleich zu der anderer Hersteller nicht im Vorteil.
Wer 100€ oder mehr zur Verfügung hat, sollte stets zu einer Körperfettwaage mit Handsensoren greifen.
Sie sind deutlich präziser.
Ein gutes High End Gerät ist die Tanita BC 545N.
Erfahrungsberichte
Kommentare
J.Schmitz 8. Januar 2020 um 14:39
Habe schon von Ihnen einen Pulsmesser wo ich sehr mit zufrieden bin. Wieviel Personen kann ich mit dieser Waage speichern ?