100 Tipps, um die Weihnachtszeit zu überstehen, ohne zuzunehmen
Jetzt steht sie wieder vor der Tür, die Weihnachtszeit, in der Plätzchen, Weihnachtsgans und Co. dafür sorgen, dass sich die Pfunde schneller auf den Hüften ablagern, als einem lieb ist. Damit das Schlemmervergnügen an Weihnachten nicht getrübt wird und Ihre Körperfettwaage nach dem Feiertagen keine unangenehme Überraschung bereithält, können Sie schon vor den Festtagen einiges dafür tun, dass Sie die Weihnachtsköstlichkeiten ohne schlechtes Gewissen genießen können und Ihre schlanke Linie keinen Schaden nimmt.
Versuchen Sie bereits in den Wochen vor Weihnachten, überflüssigen Pfunden zu Leibe zu rücken. Dies ist gar nicht so schwer, denn wenn Sie bewusster auf Ihre Ernährung achten, sich regelmäßig zu sportlichen Aktivitäten aufraffen, Bewegung in Ihren Alltag integrieren und auch beim Plätzchenbacken und Weihnachtsessen so manche Kalorienfalle vermeiden, können Sie sich an den Festtagen ganz den Gaumenfreuden hingeben. Mit unseren Tipps sind Sie bestens vorbereitet und sehen den Weihnachtsfeiertagen ganz gelassen entgegen.
40 tolle Ernährungstipps…
…die Sie am besten schon in der Zeit vor Weihnachten umsetzen, um die Festtage in vollen Zügen genießen zu können:
- Achten Sie auf eine ausgewogene, gesunde und abwechslungsreiche Kost mit viel frischem Gemüse und Obst, aber wenig Fleisch, Fett, Milchprodukten und Zucker.
- Essen Sie mindestens 5 Portionen frisches Obst und Gemüse pro Tag. Früchte und Gemüse schmecken lecker, haben wenige Kalorien und machen satt.
- Vermeiden Sie schädliche, also tierische Fette bei der Nahrungszubereitung. Tierische Fette – außer Fisch, dieser enthält die wichtigen Omega-3-Fettsäuren – gelten allgemein als ungesund. Greifen Sie stattdessen lieber zu pflanzlichen Fetten, wie mehrfach ungesättigten, kaltgepressten Oliven-, Raps- oder Leinölen.
- Sagen Sie fettiger Wurst und zu viel Fleisch den Kampf an. Essen Sie stattdessen lieber viel Salat und Gemüse – Ihre Figur wird es Ihnen danken.
- Wenn Sie auf Fleisch und Wurst nicht gänzlich verzichten wollen, achten Sie darauf, nur fettarme Produkte zu kaufen.
- Auch beim Salatdressing lassen sich viele Kalorien einsparen: Vinaigrette oder saure Sahne statt fettiger Mayonnaise, Joghurt oder Orangensaft statt Öl sparen Kalorien und schmecken mindestens genauso lecker.
- Verzehren Sie regelmäßig Hülsenfrüchte wie Linsen und Erbsen. Sie sind reich an Eiweiß, Mineralstoffen und Ballaststoffen und gehören zu einer ausgewogenen, gesunden Ernährung dazu.
- Essen Sie mindestens zwei- bis dreimal pro Woche Fisch. Fisch enthält viel Vitamin A und D, eine Reihe von B-Vitaminen, wichtige Mineralien und Spurenelemente wie Kalium, Magnesium, Selen und Eisen sowie die wertvollen Omega-3-Fettsäuren.
- Verzichten Sie auf Weißmehlprodukte wie Brötchen und Baguette und verzehren Sie Brot, Nudeln oder Reis stattdessen lieber in der hochwertigen Vollkornversion. Vollkornprodukte sättigen besser und länger als Weißmehlprodukte und sind zudem reich an Vitaminen und Mineralien.
- Garen Sie Fleisch, Fisch und Gemüse lieber über Wasserdampf, anstatt sie in Öl oder Fett zu braten. Und wenn es schon Fett sein muss: Legen Sie Fleisch oder Fisch nach dem Braten auf ein Stück Küchenkrepp, um das überschüssige Fett abzusaugen.
- Braten Sie Ihr Schnitzel lieber natur anstatt paniert. So vermeiden Sie, dass sich die Panade mit Fett vollsaugt.
- Achten Sie auf die Zutatenliste von Lebensmitteln und meiden Sie Produkte, bei denen Fett, Sahne oder Zucker an erster, zweiter oder dritter Stelle stehen oder mehrmals aufgelistet sind.
- Geizen Sie beim Kochen nicht mit Gewürzen: Pikante Gewürze wie Chili, Meerrettich, Ingwer und Pfeffer pushen den Stoffwechsel und regen die Fettverbrennung an.
- Deutschland zählt zu den Jod-Mangelgebieten, doch Jod ist für die Fettverbrennung ungemein wichtig. Essen Sie daher viel Fisch und Algen, am besten als Kombination in leckerem Sushi. Und dies möglichst mindestens einmal wöchentlich.
- Auch L-Carnitin, das für den Abtransport von Fettsäuren zuständig ist, braucht der Körper für eine optimale Fettverbrennung. Rotes, L-Carnitin-haltiges Fleisch, beispielsweise von Rind, Ziege, Hirsch und Lamm, sollte daher möglichst zweimal pro Woche auf dem Speiseplan stehen.
- Essen Sie eine Grapefruit nach einem üppigen Essen: Die darin enthaltenen Bitterstoffe regen die Fettverbrennung an.
- Noch ein Extratipp, um den Fettstoffwechsel anzukurbeln: Rühren Sie ca. ein Gramm Zimt in Ihren Joghurt – dies vermeidet Heißhungerattacken, senkt den Blutzuckerspiegel und die Blutfettwerte.
- Es muss nicht immer Fast Food sein: Auch wenn McDonalds und Co. sehr locken – Hamburger und Pommes haben nun mal viel zu viel Fett und einen viel zu geringen Sättigungseffekt.
- Verzichten Sie möglichst auf Fertigprodukte. Diese enthalten sehr viel Zucker, versteckte Fette, Aromen und Konservierungsstoffe. Zudem regt das in Fertigprodukten enthaltene Glutamat, ein Geschmacksverstärker, den Appetit an. Kochen Sie also lieber mit frischen Zutaten.
- Knabbereien zwischendurch dürfen schon mal sein – aber bitte keine Süßigkeiten! Der Griff in die Obst- oder Gemüseschale ist viel lohnender und gesünder.
- Auch eine Handvoll Nüsse am Tag ist erlaubt: Nüsse sind wertvolle Energie- und Fettspender, enthalten gesunde, für den Körper wichtige Fette und wirken sich positiv auf die Gehirntätigkeit aus.
- Wenn es zwischendurch ohne Snacks nicht gehen sollte: Joghurt, Obst, Müsliriegel sind immer besser als der Griff zur Schokolade. Doch sogar ein Stück Schokolade ist ab und zu erlaubt: Bewusst und in Maßen genossen – am besten langsam und genießerisch auf der Zunge zergehen lassen – wirkt Schokolade als Seelenschmeichler an dunklen Winterabenden.
- Auch in appetitliche Streifen geschnittene Möhren- oder Paprikahäppchen sind als gesundes Naschwerk zwischendurch allemal besser als kalorienreiche Süßigkeiten.
- Auch wenn Knabbereien für Sie zu einer gemütlichen Fernsehrunde an einem langen Winterabend dazugehören: Verzichten Sie auf fettige Chips und Erdnussflips und knabbern stattdessen Salzstangen oder selbst gemachtes Popcorn.
- Wer nicht auf Süßigkeiten verzichten kann: Gummibärchen gehören zu den figurfreundlichen Süßigkeiten, da sie völlig fettfrei sind. Wenn Sie zu den aus Fruchtsaft hergestellten Gummibärchen aus dem Reformhaus greifen, ist auch der Zuckergehalt überschaubar.
- Kaufen Sie keine XXL-Packungen, Snacks in Mini-Format stillen genauso den Appetit.
- Beginnen Sie Ihren Tag mit einem abwechslungsreichen, energie- und kohlenhydrathaltigen Frühstück, denn morgens brauchen Sie viel Energie, um gut für den Tag gerüstet zu sein! Ideal sind Obst, Nüsse, Müsli oder Vollkornbrötchen mit Obstaufstrich und einem Glas Orangensaft. Auch fettarme Milchprodukte wie Joghurt, Käse und Quark dürfen morgens durchaus genossen werden.
- Mittags sollten Fisch, mageres Fleisch wie Hühnchen oder Pute sowie Gemüse mit Vollkornreis, Vollkornnudeln auf dem Speiseplan stehen.
- Nehmen Sie das Abendessen möglichst nicht nach 19 Uhr ein, damit Ihr Körper in der Nacht nicht mit Verdauungsarbeiten beschäftigt ist.
- Essen Sie zum Abendessen eiweißreiche statt kohlenhydratreiche Kost – also lieber Salate, Fisch, mageres Fleisch, eiweißhaltige Produkte wie Joghurt, Quark oder Tofu und gedünstetes Gemüse anstatt Kartoffeln, Reis, Brot, Spaghetti Carbonara und Co. So läuft Ihr Stoffwechsel nachts, wenn Sie schlafen, auf Hochtouren und sorgt für eine optimale Fettverbrennung.
- Auch auf Obst sollten Sie wegen des hohen Fruchtzuckergehaltes abends lieber verzichten.
- Ersetzen Sie die Butter auf dem Brot durch fettarmen Frischkäse, Quark, Senf oder Tomatenmark und sparen Sie so überflüssige Kalorien ein.
- Ihr persönlicher Energiebedarf hängt davon ab, was Sie tagsüber tun. Verrichten Sie körperliche Arbeit oder verbringen Sie Ihren Tag sitzend im Büro? Passen Sie also Ihre tägliche Kalorienzufuhr dementsprechend an.
- Nehmen Sie sich immer Zeit um Essen und essen Sie langsam. Das Sättigungsgefühl setzt erst nach 20 Minuten ein.
- Hören Sie auf zu essen, sobald Sie satt sind, und nicht erst, wenn der Teller leer ist. Nehmen Sie sich von vornherein erst mal eine kleinere Portion. Auch kleinere Teller lassen das Essen optisch mehr wirken.
- Essen Sie bewusst und regelmäßig, dann bleibt der Heißhunger am Nachmittag aus. Wer immer nur zwischendurch im Stehen und in aller Hektik isst, dazu vielleicht noch zu unregelmäßigen Zeiten, muss sich nicht wundern, wenn der Zeiger der Waage immer weiter ausschlägt.
- Nicht nur Essen spielt bei der Ernährung eine wichtige Rolle, auch auf das, was Sie trinken, kommt es an – empfehlenswert sind zwei bis drei Liter am Tag. Verzichten Sie auf süße Limonaden oder andere gezuckerten Getränke. Am besten trinken Sie Mineralwasser, ungesüßte Fruchtsaftschorlen oder Tee.
- Vermeiden Sie Alkohol. Nicht umsonst zählt Bier zu Nahrungsmitteln, denn der Kaloriengehalt einer Flasche Bier ist nicht unerheblich.
- Auch wenn der Glühwein noch so verführerisch duftet: Ein heißer Tee in verführerischen Wintergeschmacksrichtungen wärmt Körper und Seele genauso, schmeckt lecker und hat so gut wie keine Kalorien.
- Trinken Sie ruhig einen Espresso nach dem Essen. Durch das Koffein werden Kreislauf und Energieverbrauch stimuliert und die Fettverbrennung angeregt.
Zum Pfundeschmelzen und einem gesunden Leben gehören außer einer ausgewogenen Ernährung natürlich auch Bewegung und sportliche Aktivität.
Dazu hier unsere zehn sportlichen Tipps
- Träumen Sie von einem Waschbrettbauch, einem straffen Po und durchtrainierten Beinen? Oder haben Sie das alles schon und möchten, dass es auch so bleibt, auch wenn das weihnachtliche Power-Schlemmen bevorsteht? Da hilft nur, regelmäßig Sport zu treiben. Eine halbe Stunde täglich reicht schon, um lange fit und schlank zu bleiben. Am wirksamsten ist eine Kombination aus Ausdauer- und Kraftsport.
- Sorgen Sie für ausreichend Bewegung, die Sie in Ihren Alltag integrieren. 1.000 Schritte am Tag sollten es schon sein, um fit und aktiv zu bleiben.
- Ausdauersport wie Walken, Gehen oder Joggen sollte möglichst zwei- bis dreimal wöchentlich auf Ihrem Terminplan stehen. Sie müssen keine Höchstleistungen erbringen, dreimal pro Woche dreißig Minuten reichen schon, um Sie ins Schwitzen zu bringen und die Kalorienverbrennung anzukurbeln.
- Wo Muskeln sind, setzt sich kein Fett ab: Versuchen Sie, durch gezielte Übungen Muskeln aufzubauen. Im Internet finden Sie viele effektive Trainingsübungen, die sich ohne großen Aufwand auch leicht zu Hause umsetzen lassen.
- Überwinden Sie Ihren inneren Schweinehund und schaffen Sie sich einen Heimtrainer für zu Hause an. Platzieren Sie ihn am besten an einem exponierten Platz, damit er nicht in Vergessenheit gerät. So können Sie abends bequem vor dem Fernseher etwas für Ihre Figur und Ihre Gesundheit tun.
- Suchen Sie sich einen Sport, der genau Ihren Vorstellungen und Ihrer Persönlichkeit entspricht. Ob Sie Fahrrad fahren, Schwimmen, Wandern, Walken, Joggen, Tanzen oder Fußball spielen, ist völlig egal. Auf die regelmäßige Bewegung kommt es an.
- Gehen Sie gezielt Bauchpölsterchen und Hüftspeck mit einer speziellen Bauch-Beine-Po-Gymnastik an den Kragen. Wer keine Lust hat, dies in den eigenen vier Wänden zu tun, findet auch in Volkshochschulen, Familienbildungsstätten oder Sportvereinen entsprechende Kurse. Gemeinsam mit anderen macht es gleich viel mehr Spaß!
- Powern Sie sich nach der Arbeit in einem angesagten Zumba-Kurs aus und Sie fühlen sich danach wie neugeboren.
- Wenn Ihnen das zu anstrengend ist: Auch mit Pilates tun Sie Ihrer Gesundheit viel Gutes – Mit diesem effektiven Ganzkörpertraining kräftigen Sie Ihre Rücken-, Bauch- und Beckenbodenmuskulatur auf sanfte Art und Weise.
- Lernen Sie Entspannungstechniken wie Yoga oder Autogenes Training, um Ihren Stress zu reduzieren.
15 kleine, aber effektive Kalorienkiller für den Alltag
- Schlafen Sie ausreichend! Pro Nacht sind sieben bis neun Stunden Schlaf nötig, damit der Körper ausreichend Zeit hat, die zugeführte Energie optimal zu verwerten. Der Stoffwechsel des Körpers schafft im Schlaf auf Hochtouren und sorgt für Fettverbrennung, Straffung des Bindegewebes und Lymphabfluss.
- Vermeiden Sie auch in der Vorweihnachtszeit durchfeierte Nächte: Bei Schlafmangel ist das Hormon Insulin, das für die Fettverbrennung zuständig ist, weniger wirksam. Dies führt zu einem instabilen Blutzuckerspiegel und einer Reduzierung der Zucker- und Fett-Verbrennung.
- Schreiben Sie auf, was Sie den Tag über so alles verzehren und führen Sie ein Ernährungsprotokoll. Überprüfen Sie, ob Sie aus Hunger, Langeweile oder Stress gegessen haben. Sie werden staunen, wie viele Fett- und Kalorienfallen Sie zu sich nehmen und wie viele Kalorien Sie alles einsparen könnten, wenn Sie sich bewusst ernähren.
- Schreiben Sie für die ganze Woche einen Speiseplan im Voraus. So können Sie gezielt einkaufen gehen und vermeiden Spontankäufe.
- Gehen Sie nie mit leerem Magen und ohne Einkaufszettel einkaufen. So kaufen Sie wirklich nur das, was Sie benötigen. Wenn Sie sich hungrig auf den Weg zum Supermarkt machen, landen schnell viele unnötige Kaloriensünden im Einkaufswagen.
- Achten Sie im Supermarkt darauf: Industriell bearbeitete Lebensmittel finden sich immer in der Mitte der Regale und sind daher bequemer zu erreichen. Gesunde Lebensmittel wie Obst, Gemüse und Fisch werden eher an der Außenseite der Regale sowie in den unteren Fächern platziert.
- Lüften Sie zu Hause regelmäßig: So muss sich Ihr Körper ständig an neue Temperaturunterschiede anpassen und die Fettverbrennung wird angekurbelt.
- Auch wenn die Vorweihnachtszeit oft für Turbulenzen sorgt: Sorgen Sie dafür, dass sich der Weihnachtsstress in Grenzen hält. Unter Stress bildet der Körper mehr Kortisol, was zu einem erhöhten Speichern von Fett im Bauchbereich führt. Kleine Auszeiten zwischendurch wirken hier Wunder.
- Wenn Sie einen sitzenden Beruf ausüben, versuchen Sie, möglichst viel Bewegung in Ihren Alltag zu integrieren. Ein paar Gymnastik- und Dehnübungen zwischendurch oder ein Spaziergang in der Mittagspause regen Stoffwechsel und Fettverbrennung an und machen wieder fit.
- Nehmen Sie öfter mal die Treppe anstatt den Aufzug. Morgens und abends ein paar Stockwerke ins Büro zu Fuß zu gehen, sorgt für straffe Oberschenkel und Kondition.
- Fahren Sie kurze Strecken mit dem Fahrrad oder gehen Sie zu Fuß, anstatt das Auto zu nehmen. Damit tun Sie nicht nur Ihrer Gesundheit, sondern auch noch der Umwelt etwas Gutes.
- Steigen Sie morgens auf dem Weg zur Arbeit eine Haltestelle früher aus und laufen den Rest zu Fuß. So tanken Sie Sauerstoff, verbrennen Kalorien und sind bestens gerüstet für den Arbeitstag.
- Auch wenn es schwerfällt an kalten Winterabenden: Drehen Sie abends nach der Arbeit noch eine Runde um den Block, anstatt zum Couch Potatoe zu werden. So können Sie sich in der Vorweihnachtszeit auch gleich noch an den festlich beleuchteten Häusern erfreuen und kommen so richtig in Weihnachtsstimmung.
- Schneeschippen am frühen Morgen sorgt für den nötigen Sauerstoffschub und verbrennt viele Kalorien.
- Machen Sie einige Gymnastiküben schon morgens im Bett und bringen Sie durch Wadenwippen beim Zähneputzen nach dem Aufstehen Ihren Kreislauf in Schwung.
Tolle Tipps, damit aus den goldenen Weihnachtstagen kein Hüftgold wird
Was wäre Weihnachten ohne Weihnachtsplätzchen? Allein schon der verführerische Duft, der durchs ganze Haus zieht, weckt schöne Kindheitserinnerungen. Für einen Plätzchengenuss ohne Reue sorgen unsere Tipps:
- Backen Sie lieber kalorien- und fettarme Sorten wie Vanille- oder Anisplätzchen, Springerle oder Baseler Leckerli statt Plätzchen mit Schokolade, Nüssen oder Mandeln oder fettiges Spritzgebäck.
- Reduzieren Sie den Zucker in den Weihnachtsplätzchen. Auch wenn Sie etwa ein Drittel weniger Zucker nehmen als in den Rezepten angegeben, schmecken die Plätzchen trotzdem lecker!
- Verwenden Sie viele kalorienarme Gewürze wie Zimt und Kardamom, Ingwer, Vanille und Anis. Diese wirken sich zudem günstig auf den Serotoninspiegel und damit auf Ihre Stimmung aus. Weihnachten kann kommen!
- Ersetzen Sie bei der Weihnachtsbäckerei einen Teil der Butter durch pflanzliche, fettreduzierte Margarine oder Quark.
- Verzichten Sie auf alkohol- und marzipanhaltiges Gebäck – diese sind wahre Kalorienbomben.
- Es muss nicht immer Schokoladenguss sein: Auch Plätzchen mit Zitronenguss sind verführerisch lecker.
- Ersetzen Sie einen Teil der Nüsse und Mandeln im Rezept durch Grieß.
- Plätzchen auf Eiweißbasis, sogenannte Baisers, sind besonders kalorienarm und zudem noch kinderleicht herzustellen.
- Verzichten Sie auf das Einfetten des Backbleches und verwenden stattdessen Backpapier. So können Sie leicht ein paar Kalorien einsparen!
- Würzen Sie Ihren Tee und Kaffee besonders intensiv, so sinkt der Heißhunger auf Plätzchen und Kuchen.
- Lassen Sie die verführerisch duftenden Weihnachtsplätzchen nicht überall offen herumstehen, das verführt zum Naschen zwischendurch.
Sonstige Tipps für Weihnachtsessen und Co…
…um unbeschwert durch die Feiertage zu kommen:
- Ein festliches Weihnachtsessen gehört zu den Feiertagen dazu, aber warum muss es denn immer die fettige Weihnachtsgans sein? Tischen Sie stattdessen doch lieber eine fettarme Pute oder Wild auf.
- Und wenn es schon die Weihnachtsgans sein muss: Verzichten Sie auf die fette Haut.
- Entfetten Sie die Bratensoße oder verzichten Sie ganz darauf und zaubern stattdessen eine kalorienarme Gemüsesoße, die mindestens genauso lecker ist.
- Verwenden Sie für Ihre weihnachtliche Sahnesauce lieber Kondensmilch statt fettiger Sahne.
- Wie wäre es am zweiten Weihnachtsfeiertag mit Fisch statt Fleisch? Edler Lachs, Forelle oder Zander enthalten nicht nur wertvolle Omega-3-Fettsäuren und viel Vitamin D, sondern regen auch noch den Fett- und Zuckerstoffwechsel an.
- Wenn Sie den Fisch in Alufolie im Ofen garen lassen, statt ihn in Fett zu braten, sparen Sie eine Menge Kalorien ein.
- Auch bei der richtigen Wahl der Beilagen lassen sich eine Menge Kalorien einsparen: Tischen Sie lieber Ofenkartoffeln, Nudeln und Reis zum Weihnachtsbraten auf statt Pommes, Kroketten oder Bratkartoffeln.
- Der Salat ist mindestens genauso lecker, wenn Sie die Hälfte des Öls durch eine Gemüsesauce ersetzen – diese schmeckt würziger und ist kalorienärmer.
- Reichen Sie statt Speiseeis, Tiramisu oder Mousse au Chocolat zum Nachtisch doch lieber ein fettarmes Sorbet oder ein conchiertes Eis, das durch ein spezielles Rührverfahren weniger Kalorien enthält als normales Speiseeis.
- Warum muss es denn immer ein süßer Nachtisch sein? Auch frische Früchte oder fettarmer Käse wie Limburger oder Harzer Roller mit Weintrauben sorgen für einen kulinarischen Hochgenuss.
- Kuchen zum weihnachtlichen Kaffee? Dann doch lieber Obstkuchen statt Sahnetorte.
- Verwenden Sie fettarme Milch für Kaffee und Cappuccino – diese schmeckt mindestens genauso gut und spart eine Menge Fett.
- Ein Bratapfel mit Zimt, Rosinen und Nelke für den kleinen Hunger zwischendurch ist eine gute Alternative zu Süßigkeiten und zudem noch sehr gesund.
- Naschen Sie zwischendurch auch mal einen Apfel, eine Mandarine oder eine Handvoll Rosinen vom bunten Weihnachtsteller anstatt Weihnachtsplätzchen.
- Trinken Sie an den Feiertagen öfter mal eine heiße Tasse Tee in weihnachtlichen Geschmacksrichtungen. So hält sich der Heißhunger auf Süßes in Grenzen.
- Schlafen Sie an den Festtagen lange und viel. Im Schlaf kommen Ihre Wachstumshormone in Gang, der Stoffwechsel arbeitet auf vollen Touren und Fett wird abgebaut. Wer die Nacht zum Tage macht, entwickelt dagegen Hormone, die den Appetit ankurbeln.
- Schalten Sie die Heizung ein paar Grad runter, denn Wärme macht dick! Die klimaneutrale Zone des Menschen, bei der der menschliche Körper am wenigsten Energie verbraucht und am wenigsten Kalorien verbrennt, liegt bei etwa 26 Grad. Ein paar Grad weniger regen den Stoffwechsel und die Kalorienverbrennung an.
- Vermeiden Sie Essen bei Kerzenschein und Hintergrundmusik: Schummriges Licht und Backgroundmusik verführen dazu, mehr zu essen, als man eigentlich will.
- Singen Sie Ihre Weihnachtsfreude heraus! Ja, Sie haben richtig gelesen. Singen kurbelt den Stoffwechsel an! Eine Stunde Singen verbraucht ca. 180 Kalorien!
- Trinken Sie viel. Ein Glas Wasser vor dem üppigen Weihnachtsessen aktiviert den Stoffwechsel, verbrennt Kalorien und mindert den Heißhunger.
- Machen Sie einen ausgedehnten Spaziergang nach dem Essen. Dieser regt die Verdauung an und sorgt für einen „Frischekick“.
- Toben Sie sich beim Schlittenfahren oder einer Schneeballschlacht aus – Bewegung und kalte Luft fördern den Stoffwechsel, verbrennen eine Menge Kalorien und tun Körper und Seele gut.
- Trinken Sie an den Festtagen möglichst wenig Alkohol. Wein, Bier, Sekt und Co. sind wahre Kalorienbomben und lagern sich bevorzugt an Hüften und Bauch ab.
Und hier noch unser 100. Tipp
- Auch wenn die Weihnachtsfeiertage wahre Figurkiller sind, denken Sie immer daran: Man nimmt nicht zwischen Weihnachten und Silvester zu, sondern zwischen Silvester und Weihnachten!
Wenn Sie sich also während des ganzen Jahres an unsere Ernährungs-, Sport- und Alltagstipps halten, dann können Sie unbesorgt auch dem nächsten Weihnachtsfest entgegenblicken.
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